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Abgeschlossene Projekte

Abgeschlossene Projekte unter Beteiligung der KIT-Bibliothek (sortiert nach Starttermin)
Foto abgeschlossene ProjekteKIT

Inhalt

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Wesentliches Ziel des Projekts re3data COREF (Community Driven Open Reference for Research Data Repositories) ist die weitere Professionalisierung von re3data und die Bereitstellung zuverlässiger und  individualisierbarer Beschreibungen von Forschungsdaten-Repositorien. re3data wird dabei die Kernbeschreibungen der Repositorien zur Verfügung stellen, die sinnvoll durch die Nutzer referenziert und zitiert werden können und dauerhaft zur Identifikation geeignet sind.

 

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Förderung von Informations- und Schreibkompetenzen durch Tutorinnen und E-Learning

Ziel: Studierende aller Standorte der dualen Hochschule Baden-Württemberg erhalten Workshops zu einem niederschwelligen überfachlichen Angebot zum wissenschaftlichen Arbeiten, das in allen Phasen des Studiums – von der ersten Hausarbeit bis zur Abschlussarbeit – zielgruppenspezifisch genutzt werden kann. Das Hochschulübergreifende E-Learning-Portfolio Baden-Württemberg (helpBW) bildet die Grundlage für das Projekt.

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Adaption von drei Online-Kursen – helpBW

Im Rahmen des Projektes werden drei Onlinekurse aus dem "hochschulübergreifenden E-Learning-Portfolio Baden-Württemberg (helpBW)" für die Bedarfe der am Projekt beteiligten Hochschulen (alle Standorte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, die PH Freiburg, PH Heidelberg, PH Karlsruhe, Hochschule Karlsruhe und die Hochschule der Medien Stuttgart) angepasst, weiterentwickelt und durch Begleitmaterialien sowie Qualifikationsmaßnahmen für Lehrende und Beratende ergänzt.

Ziel ist es, die Onlinekurse "Gute wissenschaftliche Praxis", "Recherchekompetenzen" und "Schreib- und Textkompetenzen" noch passgenauer und damit nachhaltig an den Einrichtungen zu verankern.

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Ausbau der Vorlesungsaufzeichnung in Hörsälen am KIT

  • contact:

    Regine Tobias, Uwe Dierolf

  • funding:

    KIT, Präsidium

  • Partner:

    KIT-Bibliothek, AServ, FM, SCC, ZML

  • startdate:

    Oktober 2020

  • enddate:

    Dezember 2023

Am KIT wurden in einem Pilotprojekt „Untersuchung von Infrastrukturmaßnahmen zur Vorlesungsaufzeichnung in Hörsälen am KIT“ die Grundlagen für den kooperativen Ausbau von Services und Infrastrukturen zur Unterstützung einer zeitgemäßen Lehre durch mehrere Organisationseinheiten gelegt.

Als Ergebnis davon werden im aktuellen Projekt mehrere Hörsäle mit einer Technik für die weitgehende automatisierte Aufzeichnung von Vorlesungen ausgestattet. Ein Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Optimierung der verschiedenen Workflowprozesse, die für die Bereitstellung der Vorlesungsaufzeichnung in geschlossenen Lernplattformen (z.B. ILIAS) oder im Internet erforderlich sind. Dazu wird die die Open Source-Infrastruktur Opencast von der KIT-Bibliothek aufgebaut und mit vorhandenen Publikationsservices für digitale Medien verknüpft (s. KITopen Lehre). In einem weiteren Schritt wird durch die Integration des Lecture Translators die Verschriftlichung und mehrsprachige Nutzung von Vorlesungsaufzeichnungen ermöglicht.

Projekt MoMaFMoMaF

MoMaF ist eines der vier Science Data Center, welches über die Landesdigitalisierungsstrategie digital@bw  des MWK gefördert wird. Ziel von MoMaF ist der Aufbau einer umfassenden virtuellen Forschungsumgebung (VFU) für die Forschungsbereiche Molekül-Chemie, makromolekulare Chemie / Oberflächen Chemie und virtuelle Materialentwicklung. Die VFU unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im gesamten Forschungsprozess, von der Datenerhebung und –analyse in elektronischen Laborjournalen (ELN - Electronic Lab Notebook) bis hin zur Archivierung und Veröffentlichung in Repositorien. Die im Projekt entwickelten fachspezifischen ELNs mit dazugehörigen interoperablen Repositorien sichern einen effizienten und nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten, u. a. durch die Implementierung der FAIR Open Data Prinzipien.

 

Grafik Projekt TreuMoDaKIT

Im Projekt Konzeptionierung und prototypische praxisnahe Erprobung einer Treuhandstelle für Mobilitäts-Daten, TreuMoDa, im Anwendungsfeld Automatisiertes Fahren unter Nutzung des Testfelds für Autonomes Fahren Baden-Württemberg wird eine unabhängige und gemeinnützige Schnittstelle konzipiert, die eine datenschutzkonforme Bereitstellung und Nutzung von Daten aus dem Bereich der Mobilität durch Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft nach transparenten Kriterien ermöglicht. Ziel ist es, ein Konzept einer Treuhandstelle für Mobilitätsdaten anwendungsreif auszuarbeiten und in den wichtigsten Aspekten exemplarisch zu erproben. Hierbei sollen Geschäftsmodell, Rechtsform und Finanzierungsoptionen für die Einrichtung einer neutralen, unabhängigen und dennoch nachhaltig finanzierten Treuhandstelle in Zusammenarbeit mit Stakeholdern erarbeitet werden. Darüber hinaus soll ein Netzwerk zu relevanten nationalen und internationalen Initiativen wie den Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur aufgebaut werden.

Titel Projekt MOR|RE dataKIT

Das DFG-geförderte Projekt „MO|RE data“ baut eine allgemein zugängliche eResearch-Infrastruktur für sportwissenschaftliche Motorikforschungsdaten auf. Im Mittelpunkt stehen Daten von ausgewählten normierten Testaufgaben mit großem Verbreitungsgrad. Weiterhin generiert MO|RE data qualitativ hochwertige Normdaten und veröffentlicht begleitende Materialen zu sportmotorischen Tests. Die innovative Vergabe von DOIs (Digital Object Identifier) für die in MO|RE data gespeicherten Datensätze ermöglicht die Referenzierung für Publikationen und Forschungsarbeiten.

600-BIB-S-Projekt-alt-CKB_600x400KIT

CKB - Cheminstry Knowledge Base

Das Projekt Chemistry Knowledge Base stellt auf Basis publizierter Forschung aktuelle Ergebnisse aus ausgewählten Forschungsschwerpunkten auf neuartige Weise dar und ermöglicht durch semantische Annotation der Informationen eine (teil)automatisierte Wissensextraktion. Dafür wurde ein Sematic MediaWiki aufgebaut, in welchem die wichtigsten Daten von Experimenten in Tabellen zusammengefasst werden. Diese Informationen werden mit den Strukturformeln der dabei verwendeten Chemikalien verknüpft. Eine Besonderheit stellt das Editieren der Strukturformeln im Wiki selbst dar, es werden nicht nur statische Abbildungen der Moleküle hinterlegt. Dadurch können die Ergebnisse dynamisch an die Anfrage angepasst zusammengestellt werden. Die Inhalte dieser kollaborativen Plattform sollen langfristig von der Fachcommunity eingepflegt und dadurch aktuell und relevant gehalten werden. Dies ermöglicht einen unkomplizierten und direkten Zugang zu Forschungsergebnissen und bietet eine neue Form von Wissensrepräsentation und –austausch in der Chemie.

Digitalisierung und Erschließung des Fotobestands aus der Bildstelle des Forschungszentrums Karlsruhe

  • contact:

    Dr. Klaus Nippert

  • funding:

    DFG

  • Partner:

    KIT-Archiv

  • startdate:

    Juni 2018

  • enddate:

    Februar 2022 (Förderung)

    Juni 2023 (Abschluss)

Das Kernforschungszentrum (ab 1995: Forschungszentrum) Karlsruhe unterhielt eine Fotostelle, von der die visuelle Geschichte dieser Großforschungseinrichtung dokumentiert wurde. Der von 1956 bis 2006 erstellte Fotobestand befindet sich im KIT-Archiv. Von den rund 210.000 Fotografien wurden 10 % digitalisiert, erschlossen und in der Deutschen Digitalen Bibliothek sowie im Archivportal D nutzbar gemacht.

Abgeschlossenes Projekt bw2FDMKIT

bw2FDM Baden-Württembergisches Begleit- und Weiterentwicklungsprojekt für Forschungsdatenmanagement

  • contact:

    Dr. Claudia Kramer

  • funding:

    MWK BW

  • Partner:

    KIM Konstanz; Universität Heidelberg

  • startdate:

    Mai 2019

  • enddate:

    April 2023

Das Baden-Württembergische Begleit- und Weiterentwicklungsprojekt für Forschungsdatenmanagement (bw2FDM) soll die Strukturen und Ergebnisse der Vorläuferprojekte bwFDM-Info I und bwFDM-Info II fortführen und ausbauen. Ein Hauptziel des neuen Projekts ist es, die Aufbauaktivitäten der Science Data Centers(SDC) in Baden-Württemberg erfolgreich zu koordinieren. Das schließt Aktivitäten ein, die die Vernetzung der SDCs untereinander sicherstellen und ihre Sichtbarkeit für die Forschungscommunities in Deutschland und Europa erhöhen. Damit soll die Anschlussfähigkeit und überregionale Nutzung der entwickelten Dienste unterstützt werden. Die Weiterentwicklung der Informationsplattform forschungsdaten.info sowie die Fortsetzung der Konferenzreihe der E-Science-Tage unterstützen dieses Ziel ebenfalls. Weiterhin soll so die Sensibilisierung für Forschungsdatenmanagement in den wissenschaftlichen Communities erhöht und Fachkompetenzen auch jenseits der SDCs zusammengeführt werden.

 

600-BIB-S-Projekt-alt-Open-Access-in-der-TU9_600x400KIT

Open-Access-Bücher in der TU9 (BMBF)

Dieses Verbundprojekt der TU9-Bibliotheken unterstützt die Transformation des Publikationssystems in Richtung Open Access durch die Entwicklung nachhaltiger innovativer Modelle für den Betrieb von zukunftsfähigen, integrierten Open-Access-Infrastrukturen für Open-Access-Bücher an unterschiedlichen Standorten der TU9-Bibliotheken.

Im Kern geht es darum, dass für jeweils lokale Bedarfe und Ressourcenausstattungen verschiedene  Servicelevels erarbeitet werden. Federführung hat die KIT-Bibliothek, die mit dem Verlag KIT Scientific Publishing bereits über weitreichende Erfahrungen im Bereich des Open-Access-Monographien-Publizierens hat.

Das Projekt basiert u.a. auch auf einem Co-Publishing-Modell mit Ubiquity Press, dem wissenschaftsnahen  Verlagspartner des KIT-Verlags.

Abgeschlossenes Projekt "Digitalisierung von Beständen zur Bildungsgeschichte in Baden "KIT

Digitalisierung von Beständen zur Bildungsgeschichte in Baden

Ziel dieses Kooperationsprojekts ist die virtuelle Zusammenführung der Bestände der Badischen Landesbibliothek und der KIT-Bibliothek zum Themenfeld Bildungsgeschichte in Baden. Der Fokus des Projekts richtet sich auf die Digitalisierung von Monographien-, Periodika- und Ephemera-Beständen wie z.B. Schulprogrammen, Lehrerzeitungen und Lehrbüchern, aber auch Gründungsdokumenten der Polytechnischen Schule, Qualifikationsschriften ihrer Studierenden und Chroniken der Karlsruher Studentenverbindungen. Die zur Digitalisierung ausgewählten Bestände (95.5000 Images) sollen die breite Aufarbeitung dieses Themenfeldes durch die Forschung ermöglichen. Gefördert durch die Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg.

Projekt Learning Libraries Karlsruhe KIT

Learning Libraries Karlsruhe – kreativ arbeiten und lernen

  • contact:

    und Friederike Hoebel (IM)

  • funding:

    MWK

  • Partner:

    Badische Landesbibliothek, Hochschulbibliothek der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, Bibliothek der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe, Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe

  • startdate:

    01.09.2019

  • enddate:

    31.12.2022

Mit dem Projekt Learning Libraries Karlsruhe – kreativ arbeiten und lernen sollen die Karlsruher Bibliotheken als überinstitutionelle Lernlandschaft gestärkt werden, um gemeinsam der großen Nachfrage nach Informationsservices und Arbeitsplätzen zu begegnen. Dafür möchten sich die KIT-Bibliothek, die Badische Landesbibliothek und die Bibliotheken der Pädagogischen Hochschule, der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft, der Dualen Hochschule sowie die gemeinsame Bibliothek der Hochschule für Gestaltung und des ZKM stärker vernetzen, kollaborative und aktive Lernmethoden fördern und die Sichtbarkeit von Räumen und Services erhöhen.

Eine gemeinsam mit Nutzern und Stakeholdern zu entwickelnde Lernraum-App soll das Angebot mehrerer Einrichtungen virtuell verbinden und die Übersicht über Ausstattung und Verfügbarkeit von Lernräumen sichtbar machen. Durch Rekonfiguration mehrerer Standorte sollen unterschiedliche neue Lernsettings geschaffen werden, deren Nutzung durch eine begleitende Evaluation untersucht wird. Die teilnehmenden Bibliotheken verstehen sich dabei als Nukleus der Lernlandschaft Karlsruhes, die auch für neue Angebote und Beteiligungsformen anschlussfähig gestaltet werden soll.

Mit dem Projekt Learning Libraries Karlsruhe verfolgen die beteiligten Einrichtungen folgende Ziele:

  1. Die Sichtbarkeit im digitalen und realen Raum steigern,
  2. Neue Lernsettings und Lernen in Bewegung gestalten: Kreative Lernräume schaffen, Projekt- und Gruppenarbeit fördern und dynamische Verhaltensweisen von Lernenden unterstützen,
  3. Evaluation und Modifikation: Nachhaltiges Handeln soll durch die Evaluation der Maßnahmen und die Etablierung von Verbesserungszyklen erreicht werden.

 

Projekt Fach-und hochschulartenübergreifendes E-Learning-Portfolio Baden-Württemberg für Informations- und SchreibkompetenzenKIT

Hochschulartenübergreifendes E-Learning-Portfolio Baden-Württemberg für Informations- und Schreibkompetenzen

Projektgegenstand ist die Bereitstellung und Entwicklung eines breiten Fach- und hochschulartenübergreifenden E-Learning-Portfolios Baden-Württemberg für Informations- und Schreibkompetenzen. Es wird für grundständige Studiengänge aller Hochschularten in Baden-Württemberg konzipiert.

Ziel ist es, ein umfassendes E-Learning-Angebot zu schaffen, das alle Stufen des akademischen Werdegangs von der Studieneingangsphase bis zur Promotion berücksichtigt. Das überfachliche E-Learning-Portfolio Baden-Württemberg wird so angelegt, dass sich aus den unterschiedlichen Modulen und Teilmodulen jeweils verschiedene Onlinekurse oder Blended-Learning-Formate bzw. Flipped-Classroom-Formate nach Maßgabe der jeweiligen Zielgruppe und Hochschule erstellen und anpassen lassen.

 

Abgeschlossenes Projekt FAIRsFAIRKIT

FAIRsFAIR "Fostering FAIR Data Practices In Europe"

  • contact:

    Robert Ulrich

  • funding:

    Horizon 2020 (Linked Third Party)  

  • startdate:

    März 2019   

  • enddate:

    Februar 2022  

FAIRsFAIR entwickelt und implementiert praktische Lösungen für die Anwendung der FAIR-Prinzipien während des gesamten Lebenszykluses von Forschungsdaten. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung einer FAIR-Data-Kultur und der Übernahme bewährter Verfahren zur Generierung von FAIR-Forschungsdaten. FAIRsFAIR wird eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung globaler Standards für die FAIR-Zertifizierung von Repositorien und der darin enthaltenen Daten spielen. Das Projekt wird zu den Richtlinien und Prozessen und somit einer funktionierenden Infrastruktur des EOSC-Programms  beitragen.

Letztendlich wird FAIRsFAIR eine Plattform für die Anwendung und Umsetzung der FAIR-Prinzipien in der täglichen Arbeit von europäischen Anbietern von Forschungsdaten und Repositorienbetreibern bilden. FAIRsFAIR wird darüber hinaus wesentliche Eckpunkte der Rules of Participation (RoP) und der regulatorischen Vorgaben für die Teilnahme an der EOSC liefern. So wird die EOSC-Governance-Struktur diese angepaßten RoPs für die Evaluation der Infrastrukturkomponenten nutzen.

 

Projekt FISKIT

FIS - Implementierung eines modularen Forschungsinformationssystems. 2. Projektphase

Alle Forschungsinformationen des KIT im Bereich von Publikationen, Drittmittelprojekten, Preisen, Patenten/Transferleistungen und Promotionen sollen zu einer Gesamtdarstellung des Forschungsoutputs aggregiert werden und für Auswertungen und das umfassende Berichtswesen des KIT, aber auch für die Darstellung der Leistungen von Forschenden des KIT auf Webseiten, in Lebensläufen, Projektanträgen etc. zur Verfügung stehen. Im Fokus des Projekts stehen sowohl eine effizientere Forschungsberichterstattung als auch die Schaffung von Mehrwerten für die Forschenden.

Projekt SuLMaSS KIT

SuLMaSS - Sustainable Lifecycle Management for Scientific Software

Nachhaltiges Lifecycle-Management für Forschungssoftware - Softwareverteilung und Infrastrukturentwicklung anhand einer Simulationssoftware für kardiale Elektrophysiologie.
Das Projekt SuLMaSS gliedert sich in drei Bereiche in welchen Tools und Dienste für den nachhaltigen Umgang mit wissenschaftlicher Software entwickelt werden

  1. Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen, nutzerfreundlichen Simulationssoftware für kardiale Elektrophysiologie, die einen nachgewiesenen Bedarf der wissenschaftlichen Gemeinschaft deckt.
  2. Bereitstellung von Infrastrukturkomponenten zum Testen, Speichern, Referenzieren und Versionieren von Forschungssoftware in allen Phasen des Lifecycles. Diese Komponenten werden im Laufe des Projektes durch acCELLerate weiterentwickelt, evaluiert und in der Praxis getestet.
  3. Dokumentation und Veröffentlichung der Komponenten des Software-Lifecycle-Managements. Auf diese Weise wird SuLMaSS für einen großen Nutzerkreis als vorbildliches Praxisbeispiel für nachhaltige Forschungssoftware dienen. Die wissenschaftliche Softwareentwicklung in Deutschland und darüber hinaus wird durch die zur Verfügung gestellten Infrastrukturkomponenten profitieren.
Projekt NatHosting IIKIT

NatHosting II

  • contact:

    Michael Normann

  • funding:

    DFG

  • Partner:

    FIZ Karlsruhe; Bayerische Staatsbibliothek, München; Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Humboldt-Universität Berlin; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main; Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg

  • startdate:

    April 2018

  • enddate:

    März 2021

Ziel des Projektvorhabens ist die Umsetzung des im Projekt NatHosting entwickelten Konzepts in einen nationalen Hosting-Service sowie die Etablierung und Evaluierung eines Routinebetriebs.

Das Projekt NatHosting wurde mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Zeitraum 01.02.2014 bis 31.01.2016 durchgeführt. Es verfolgte das Ziel, unter Fokussierung auf die bereits existierenden Lösungsansätze LOCKSS und Portico ein bundesweites Konzept zur Sicherung der dauerhaften Verfügbarkeit lizenzpflichtiger elektronischer Ressourcen zu entwickeln. Weitere Komponenten des vorgelegten Konzepts sind der Aufbau eines mit der DFG-geförderten ERM-Initiative (LAS:eR) eng vernetzten Rechtemanagements als Teil der technischen Gesamtarchitektur und die Einrichtung einer Hosting-Agentur mit Koordinationsaufgaben für das nationale Hosting

Projekt RDMOKIT

RDMO - Research Data Management Organiser

  • contact:

    Dr. Claudia Kramer

  • funding:

    DFG (Nachfolgeantrag)

  • Partner:

    Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP); Institut für Informationswissenschaften, Fachhochschule Potsdam (FHP)

  • startdate:

    Januar 2018

  • enddate:

    31.12.2020

Der multilinguale RDMO wird es Forschungsprojekten  ermöglichen, das Forschungsdatenmanagement während des gesamten Projekts  anhand eines aktualisierbaren Plans zu organisieren und nach Bedarf anzupassen. Die an den Forschungsprojekten beteiligten Institutionen und Personen werden in die Lage versetzt, einen Überblick über die Datenmanagementaufgaben und die resultierenden Datenprodukte zu erhalten. Dies erlaubt eine bessere Planung von Aufgaben wie z.B. Speicherkapazitäten oder Fristen für Daten-Uploads. Aufbauend auf den Ergebnissen des Vorgängerprojekts RDMO (ehemals FDMP-Werkzeug) und basierend auf konkreten Rückmeldungen und Bedarfen der Zielgruppen werden vier Teilziele verfolgt:

  1. Erweiterung des Organisers zur Organisation des Datenmanagements während des kompletten Projektverlaufs.
  2. Vereinfachung der Integration in die Infrastruktur der Nutzer.
  3. Etablierung in der Community durch Workshops für Anwender und Stakeholder im Forschungsdatenmanagement, Entwicklung von Schulungsmaterial.
  4. Nachhaltigkeit / Verstetigung in Zusammenarbeit mit Initiativen wie EScience Baden-Württemberg und anderen Einrichtungen aus Wissenschaftsorganisationen und Hochschulen.

 

Abgeaschlossenes Projekt bwFDM-lnfo II - Wissensvermittlung zum Datenmanagement an den Universitäten des Landes Baden-WürttembergKIT

bwFDM-lnfo II - Wissensvermittlung zum Datenmanagement an den Universitäten des Landes Baden-Württemberg

  • contact:

    Dr. Claudia Kramer

  • funding:

    MWK BW

  • Partner:

    KIM Konstanz; Universität Heidelberg

  • startdate:

    Dezember 2017

  • enddate:

    April 2019

Im Projekt bwFDM-Info II wird die Koordinierung der E-Science-Projekte in Baden-Württemberg bis zu deren Laufzeitende sichergestellt. Dies schließt die Kommunikation mit anderen, ähnlich gelagerten Projekten in und außerhalb von Baden-Württemberg mit ein, um eine optimale Vernetzung und Nachnutzung der entwickelten Dienste mit möglichst vielen Initiativen im Bereich Forschungsdaten für das Land zu erzielen. Eng daran gekoppelt sind die Fortführung, Verstetigung und Erweiterung der Informationsplattform forschungsdaten.info sowie die Fortsetzung der E-Science Tage.

 

Abgeschlossenes Projekt bwDIM – bwDataInMotionKIT

bwDIM – bwDataInMotion

bwDIM verfolgt einen vierstufigen Ansatz:

  1. Untersuchung zentraler Arbeitsprozesse der Forschenden bezüglich Archivierung, Publikation und Nachnutzung; Bestimmung bestehender Defizite auf Prozessebene und bei den technischen Basisdiensten (Gap-Analyse)
  2. Erarbeitung von Lösungsansätzen zur Prozessoptimierung unter Nutzung der verbesserten bzw. ergänzten technischen Basisdienste
  3. Erarbeitung von Lösungsansätzen zur Optimierung und Erweiterung der technischen Basisdienste 
  4. Validierung der Ergebnisse anhand bestehender Systeme und Nutzergruppen

 

Für diese Vorgehensweise kann bwDIM auf die Erkenntnisse der Projekte bwDataDiss, bwFDM-Communities, bwDataArchiv und RADAR zurückgreifen. Aus diesen abgeleitet ergeben sich mehrere Arbeitsschwerpunkte für bwDIM:

  • Bereitstellung geeigneter Submissionskanäle für die Datenarchivierung
  • Bereitstellung effizienter Zugänge zu kostengünstigen Archivierungssystemen
  • Bereitstellung bequemer Mechanismen zur Datenpublikation
  • Bereitstellung geeigneter Disseminationskanäle für archivierte/publizierte Daten
  • Sicherstellung einer durchgängigen Authentifizierung und Autorisierung

Die Kombination dieser Maßnahmen führt zu einer Standardisierung der Arbeitsprozesse im Bereich des Forschungsdatenmanagements – nicht nur zu einer höheren Akzeptanz, sondern auch zu Kosteneinsparungen in der Bereitstellung der Dienste.

 

Abgeschlossenes Projekt Open Access PublikationsfondsKIT

Open Access Publikationsfonds

  • contact:

    Doris Jaeger

  • funding:

    DFG (Folgeanträge)

  • startdate:

    Januar 2011

  • enddate:

    Dezember 2018

Mit dem Förderprogramm „Open-Access-Publizieren“ unterstützt die DFG Hochschulen bei der Etablierung von Publikationsfonds, mit dem Ziel, dauerhafte und nachhaltige Förderstrukturen für Open Access-Publikationen zu etablieren. Im Rahmen dieses DFG-Programms werden für die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in Open-Access-Zeitschriften, die  Artikelbearbeitungsgebühren bzw. die Article Processing Charges (APCs) bis zu einer Höhe von 2.000 €  über den Publikationsfonds befördert (unter Berücksichtigung der Förderkriterien der DFG).

Nach Abschluss des DFG-Förderprogramms "Open-Access-Publizieren" (voraussichtlich Ende 2018) wird das KIT die Publikationsgebühren für Veröffentlichungen von Open-Access-Publikationen aus einem zentralen Publikationsfonds übernehmen. Dies gewährleistet eine nachhaltige und effiziente Unterstützung der Wissenschaftskommunikation.

 

Abgeschlossnes Projekt EDEL - Entwicklung eines dezentralen elektronischen Laborjournals mit Repositorium-AnbindungKIT

EDEL - Entwicklung eines dezentralen elektronischen Laborjournals mit Repositorium-Anbindung

In diesem Projekt soll über die Entwicklung von zwei eigenständigen IT-Systemen – elektronisches Laborjournal (ELN) und Chemie-Repositorium (Chemotion) – eine frei verfügbare Infrastruktur etabliert werden, welche neue Wege der Datenerhebung, des Datenmangements und der Bereitstellung der erhaltenen Informationen ermöglicht.

Das neue Modell sieht eine Kombination aus Erfassung und Dokumentation sowie Publikation und Speicherung von Datensätzen vor. Durch optimierte IT-Strukturen soll dem Verlust von Daten schon bei ihrer Entstehung im Labor vorgebeugt werden. Nötig ist hier im Einzelnen die Integration von Analytikgeräten in ein web-basiertes Laborinformations- und Management-System (LIMS) und die Programmierung einer elektronischen Planungs- und Management-Plattform für Reaktionen und deren Ergebnisse. Diese IT-Strukturen werden im Rahmen dieses Projektes entwickelt und in einem elektronischen (beweissicheren) Laborjournal zusammengefasst (ELN – Electronic Lab Notebook).

Die Speicherung und Indexierung, welche aktuell erst nach der Publikation von Daten über Journale oder Patente stattfindet, sollen schon direkt nach der Entstehung vorgenommen werden können. Hierzu wird das bestehende Repositorium Chemotion entsprechend weiter entwickelt.

 

Abgeschlossenes Projekt Ausbau des Onlinekurs "Informationskompetenz: Methodisch planen, recherchieren, schreiben" KIT

Ausbau des Onlinekurs "Informationskompetenz: Methodisch planen, recherchieren, schreiben"

Der preisgekrönte Onlinekurs ‚Informationskompetenz: Methodisch planen, recherchieren, schreiben‘ vermittelt Studierenden und Doktoranden/innen erstmals vollständig onlinebasiert alle Informationskompetenzen, die zur erfolgreichen Absolvierung einer Abschlussarbeit an technischen Universitäten und Hochschulen notwendig sind.  Aufgrund der großen hochschulinternen und -externen Resonanz plant die KIT-Bibliothek in Kooperation mit dem Schreiblabor des House of Competence (HoC) den Ausbau des Projekts mit folgenden Zielen bzw. Inhalten:

  1. Einbettung von Kurs-Modulen in fachwissenschaftliche Lehrveranstaltungen,
  2. Öffnung des Kursangebotes für andere Hochschulen,
  3. Anpassung der Übungsanteile zur Vergabe von ECTS-Punkten,
  4. Zielgruppenerweiterung,
  5. Begleitforschung.

Das Ausbauprojekt leistet damit einen substantiellen Beitrag dazu, einen hochschulübergreifenden Standard des digitalen Lehrens und Lernens im Bereich der Informationskompetenz aus bibliothekarischer und (schreib)didaktischer Perspektive zu setzen.

 

Abgeschlossenes Projekt  Enabling FAIR Data in the Earth, Space, and Environmental SciencesKIT

Enabling FAIR Data in the Earth, Space, and Environmental Sciences

Unter dem Dach der American Geophysical Union (AGU) entwickelt ein Zusammenschluß von internationalen Vertreten der Earth- and space science Standards, welche Forschende, Verlage und Forschungsdatenrepositorien mit einander vernetzen und auf breiter Basis die Umsetzung der FAIR-Prinzipien (findable, accessible, interoperable, reusable) ermöglichen sollen. Ziel des Projektes ist das Erlangen wissenschaftlicher Erkenntnisse zu beschleunigen und die Integrität, Transparenz und Reproduzierbarkeit der Daten zu verbessern.
In diesem Zusammenhang entwickelt DataCite auf der Datenbasis von re3data einen fachspezifischen Repositoryfinder für die wissenschaftliche Publikationen bei Verlagen.
 

 

Abgeschlossenes Projekt bwDataDiss – Entwicklung einer Infrastruktur zur Beschreibung, Speicherung und Verknüpfung von Forschungsdaten und elektronischen DissertationenKIT

bwDataDiss – Entwicklung einer Infrastruktur zur Beschreibung, Speicherung und Verknüpfung von Forschungsdaten und elektronischen Dissertationen

Im Zuge der digitalen Transformation der Wissenschaft wird an Forschende zunehmend der Wunsch herangetragen, die den Forschungsergebnissen zugrundeliegenden Forschungsdaten gemeinsam mit den Publikationen zu dokumentieren und zu archivieren. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen spricht sich in ihren „Grundsätzen zum Umgang mit Forschungsdaten“ unter anderem für deren langfristige Sicherung aus und bekennt sich zu den Grundsätzen des Open Access, da Forschungsdaten einen wichtigen Grundpfeiler wissenschaftlicher Erkenntnis darstellen und unabhängig von ihrem ursprünglichen Erhebungszweck vielfach Grundlage weiterer Forschung sein können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) übernimmt diese Gedanken in ihren Empfehlungen zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis und fordert, die „Primärdaten als Grundlage für Veröffentlichungen sollen auf haltbaren und gesicherten Trägern in der Institution, wo sie entstanden sind, für zehn Jahre aufbewahrt werden.“

Vor dem Hintergrund der vorhandenen universitären Infrastrukturen und existierenden Workflows rund um die Ablieferung elektronischer Dissertationen setzt sich das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderte Projekt bwDataDiss das Ziel, diese bestehenden Infrastrukturen pragmatisch um die Möglichkeit zu ergänzen, die zu einer Dissertation gehörenden Forschungsdaten zu beschreiben, abzuliefern und persistent zu speichern. In Anlehnung an den Grundsatz der „Intelligent Openness“ der Royal Society of Chemistry soll zudem ein allgemeiner Konsens innerhalb der Universitäten hergestellt werden, dass grundsätzlich auch Forschungsdaten aufbewahrt werden sollen, die aufgrund von datenschutzrechtlichen oder vertraglichen Gründen zumindest vorübergehend nur den Promovenden und den Betreuern zugänglich sein dürfen.

Die Erweiterung der bestehenden Dienste zur Ablieferung elektronischer Dissertationen werden exemplarisch am KIT und an der Universität Freiburg erarbeitet und dann im dritten Projektjahr auf die anderen Universitäten in Baden-Württemberg übertragen.

 

Abgeschlossnes Projekt bwFDM-Info – bwForschungsdatenmanagement-InfoKIT

bwFDM-Info – bwForschungsdatenmanagement-Info

Forschungsdatenmanagement (FDM) unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der einfachen Bearbeitung und nachhaltigen Speicherung aller Arten wissenschaftlicher Daten. Ausgehend von dem im Landesprojekt bwFDM-Communities identifizierten Bedarf erhalten Forschende durch bwFDM-Info gebündelte Informationen zu unterschiedlichsten Fragen im Umgang mit Forschungsdaten. Das Projekt gliedert sich in mehrere Kernbereiche:

  • Aufbau eines Informations-Web-Portals
  • Bereitstellung eines Planungsinstrumentes für Datenmanagement (DMPI)
  • Bündelung von Landes-E-Science-Initiativen im Bereich FDM

 

Abgeschlossnes Projekt Lernraum-Entwicklung am KITKIT

Lernraum-Entwicklung am KIT

  • contact:

    Friederike Hoebel

  • funding:

    QS-Mittel

  • startdate:

    April 2015

  • enddate:

    März 2017. Verlängert: April 2017 - März 2019

Das Projekt "Lernraum-Entwicklung am KIT" hat das Ziel, die Lernraum-Situation am KIT zu verbessern. Neben der Optimierung vorhandener Lernräume – also Räumen, die Studierende zum Selbststudium jenseits von Lehrveranstaltungen nutzen – sollen auch neue raumbezogene oder organisatorische Konzepte ausgelotet und prototypisch umgesetzt werden, z. B. die zeitweise Nutzung von Seminarräumen als Lernraum oder die Einführung eines Raumbuchungssystems.

Um zentrale und dezentrale Lernraum-Initiativen am KIT aufeinander abzustimmen und die Kommunikation darüber zu verbessern, wurde im Rahmen des Projekts die Stelle der Lernraum-Koordination eingerichtet, die organisatorisch an der KIT-Bibliothek angesiedelt ist. Die Handlungsfelder werden von dem interdisziplinär besetzten AK Lehr-Lernräume diskutiert und gemeinsam mit anderen Akteuren in Pilotprojekten ausgelotet.

Abgeschlossnes Projekt Motorikforschungsdaten – MotorResearch data (MO|RE data)KIT

Motorikforschungsdaten – MotorResearch data (MO|RE data)

Daten zur motorischen Leistungsfähigkeit werden in einer Vielzahl von Projekten seit Jahrzehnten national und international erhoben, jedoch ist die aktuelle Studienlage gekennzeichnet durch uneinheitliche und teilweise widersprüchliche Ergebnisse. Zudem führen viele erhobene Daten nie zu Publikationen und bleiben damit den interessierten Forschergruppen verwehrt.

Ziel des von der DFG geförderten Projektes ist, alle verfügbaren Daten zur motorischen Leistungsfähigkeit in einer eResearch-Infrastruktur zu bündeln und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Weiterhin sollen im Rahmen von MO|RE data umfassende Normdaten generiert und Materialen zu sportmotorischen Tests veröffentlicht werden. Im Mittelpunkt stehen Daten des Deutschen Motorik-Tests 6-18 sowie weiterer ausgewählter normierter Testaufgaben mit großem Verbreitungsgrad. MO|RE data soll sowohl für Wissenschaftler als auch für Praktiker (Übungsleiter, Lehrer, Ärzte) und die interessierte Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich sein. Es soll mit MO|RE data eine webbasierte Anwendung entstehen, deren Forschungsdaten als zitierfähige und international nachgewiesene Daten exportiert und weiterverwendet werden können. Dadurch sollen Anreize entstehen, eigene Forschungsdaten zu teilen, sowie selbst mit zitierfähigen Daten weiter Forschung zu betreiben, um den Datenbestand zu verbessern und auszubauen.

 

Abgeschlossenes Projekt bwFDM-Communities: Forschungsdatenmanagement Baden-WürttembergKIT

bwFDM-Communities: Forschungsdatenmanagement Baden-Württemberg

Im Projekt bwFDM‐Communities soll zielgerichtet der direkte Kontakt zu den wissenschaftlichen Communities aufgebaut werden, um deren Bedarf an Diensten, Infrastruktur und Unterstützung beim Umgang mit Forschungsdaten an den Universitäten des Landes Baden‐Württemberg konkret zu erfassen.

Ziel ist es, eine Grundlage für den nachhaltigen Ausbau von Expertise und Know‐How im Forschungsdatenmanagement an allen universitären Rechenzentren, Bibliotheken und anderen Wissenschaftseinrichtungen (z. B. Sonderforschungsbereiche, GESIS) Baden‐Württembergs zu legen und den wissenschaftlichen Communities langfristig ein Umfeld bieten zu können, in denen sie die neuen Herausforderungen des digitalen Wissenswettbewerbs annehmen können.

 

Abgeschlossenes Projekt  NatHosting – Nationales Hosting elektronischer RessourcenKIT

NatHosting – Nationales Hosting elektronischer Ressourcen

Der nachhaltige und störungsfreie Zugriff auf digitale Veröffentlichungen von Fachverlagen ist für Wissenschaft und Forschung unerlässlich. Zur Vermeidung von Störungen des Normalbetriebs wie Ausfälle von Verlagsservern, Transfer von Zeitschriftentiteln, das Ausscheiden eines Verlags aus dem Markt oder die Abbestellung von elektronischen Ressourcen müssen Lösungen gefunden werden, die sich möglichst in eine deutschlandweit anwendbare Gesamtstrategie einbinden lassen.

Das von der DFG geförderte Projektvorhaben verfolgt das Ziel, Portico, LOCKSS und ggf. weitere Systeme hinsichtlich ihres Einsatzes im Rahmen eines Konzepts des nationalen Hostings elektronischer Ressourcen detailliert zu untersuchen. Dabei sind inhaltliche, lizenzrechtliche, technische, organisatorische und finanzielle Fragestellungen zu berücksichtigen. Ausgehend von einer anhand eines umfassenden Kriterienkatalogs vorgenommenen Bewertung der Systeme soll ein technisches Gesamtkonzept erarbeitet werden. Auf dieser Basis befassen sich die Folgeschritte mit der Konzeption des erforderlichen Rechtemanagements, der Erarbeitung von Workflows und der Erstellung von Empfehlungen für geeignete Organisations- und Finanzierungsmodelle. Die spätere Umsetzbarkeit des zu entwickelnden Konzepts hängt nicht zuletzt davon ab, bereits während der Projektphase möglichst hohe Akzeptanz bei den potentiell Beteiligten zu erreichen.

 

Abgeschlossenes Projekt re3data.org – Registry of Research Data RepositoriesKIT

re3data.org – Registry of Research Data Repositories

re3data.org (Registry of Research Data Repositories) erfasst Forschungsdaten-Repositorien verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen in einem zentralen, web-basierten Recherche- und Nachweissystem.

Die Zielgruppe für re3data.org setzt sich vorwiegend aus Wissenschaftlern, Infrastruktureinrichtungen und Förderorganisationen zusammen. re3data.org verfolgt einen umfassenden Nachweis von Forschungsdaten-Repositorien auf Grundlage einer dokumentierten Recherche sowie einer Struktur- und Inhaltsanalyse der Angebote, die die Heterogenität der in den Repositorien vorgehaltenen Daten berücksichtigt.

Die Konzeption und der Aufbau des Recherche- und Nachweissystems erfolgten nach definierten und im Projektverlauf iterativ angepassten Kriterien. Dies mündete in einer vertieften Auseinandersetzung mit Qualitätsanforderungen an Forschungsdaten-Repositorien und im Entwurf eines Kriterienkatalogs für die Qualitätssicherung dieser Angebote. Die Projektpartner orientieren ihre Aktivitäten stets am aktuellen Forschungsdiskurs und stehen derzeit im Austausch mit weiteren Akteuren und Projekten auf nationaler und internationaler Ebene. Im Zuge der Verstetigung von re3data.org nach dem Auslaufen der Projektförderung wurde re3data.org inzwischen als Dienst in das Portfolio von DataCite übernommen. Das KIT ist weiterhin für den Betrieb und die Weiterentwicklung von re3data.org teilverantwortlich. Id 3063 und Id 3090. Organisation: KIT-Bibliothek, Titelwörter: re3data, Zeitraum: 2010-2019.

 

Abgeschlossnes Projekt PopWiss.Net – Datenbank für PopulärwissenschaftenKIT

PopWiss.Net – Datenbank für Populärwissenschaften

Das Projekt "PopWiss.Net – Datenbank für Populärwissenschaften" hat zum Ziel die Entwicklung eines Informationssystems für Wissenschaftskommunikation, welches das populärwissenschaftliche Engagement von Forschenden aller Disziplinen dokumentiert. Dazu zählen Vorträge, Radio- und TV-Beiträge, Zeitungsartikel, Sachbücher, Blogs, Kinder-Uni etc. In dem im Oktober 2014 begonnenen einjährigen Vorprojekt werden Festlegungen bezüglich der medialen Formate, einer möglichen thematischen Beschränkung, über den Zeitraum, Grundsätze des Workflows, Metadatenstruktur und über das Geschäftsmodell getroffen. Im anschließend vorgesehenen Hauptprojekt wird dann der öffentlich zugängliche Dienst "PopWiss.Net" konkret entwickelt.

 

Abgeschlossenes Projekt openTAKIT

openTA

Ziel des Projekts openTA ist es, Information, Kommunikation und Kooperation im Themengebiet „Technikfolgenabschätzung“ (TA) durch den Aufbau eines webbasierten Fachportals zu verbessern.

Im Projekt werden Informations- und Kommunikationsdienste entwickelt, die sowohl zentral über das Fachportal als auch dezentral über Integration in die Webangebote der jeweiligen TA-Institutionen angeboten und genutzt werden können. Ein erster entwickelter Dienst, der openTA-Newsdienst, bietet einen umfassenden Nachrichtenüberblick über die Aktivitäten von TA-Institutionen und kann als personalisierbares Widget und konfigurierbarer Feed genutzt werden.

Der Name openTA verweist auf die Offenheit des Portals: Dahinter stehen das Konzept des Open-Access-Publizierens und des freien Zugriffs auf das TA-Informationsangebot sowie die Nutzung von Open-Source-Softwarelösungen und die Beteiligung der TA-Community.

Technikfolgenabschätzung hat sich seit den 1960er Jahren in Deutschland etabliert. Einzelne Lehrstühle, Ingenieur- und Beratungsbüros sowie große Forschungs- und Beratungseinrichtungen beschäftigen sich mit TA. Das Fachportal TA stärkt die internationale Gemeinschaft der TA-Institutionen, unterstützt die Lehre und fördert eine breite öffentliche Nutzung von TA-Wissen.

 

Abgeschlossenes Projekt DILPS/MKIT

DILPS/M

DILPS/Media Edition ist ein von der DFG gefördertes Projekt der Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe und der KIT-Bibliothek. Dabei wird eine Digitale Bibliothek entwickelt, die eine virtuelle e-Research-Infrastruktur für multimediale Objekte und Forschungsdaten in vornehmlich medienbasierten Arbeitsumgebungen (Media Solution) für Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen verwalten und anbieten kann. Ausgangspunkt ist das seit dem Jahr 2000 an der HfG Karlsruhe entwickelte Digital Image Library Processing System.

Im Zuge des Projekts wurde eine Kooperation mit dem FIZ Karlsruhe eingegangen, um den freien und langfristigen Zugang der Forschungsdaten und die Weiterverbreitung der Media Solution in der Fach-Community zu sichern. DILPS/M wird als Applikation der integrierten e-Research-Infrastruktur für netzbasiertes wissenschaftliches Arbeiten (eSciDoc) aufgesetzt.

 

Abgeschlossenes Projekt FIS-OARKIT

FIS-OAR

  • contact:

    Regine Tobias

  • Partner:

    KIT-Bibliothek, Avedas

  • startdate:

    Juli 2011

  • enddate:

    Dezember 2012

Im Rahmen des Projekts FIS-OAR wird das Forschungsinformationssystem (FIS) des KIT zu einem modernen, allen Ansprüchen des Forschungszyklus abbildenden Open-Access-Repositoriums (OAR) ausgebaut. Hierbei wird auf der am KIT vorhandenen Infrastruktur für Open Access aufgebaut und das Konzept eines umfassenden Service- und Berichtswesens für Forschende und Wissenschaftsmanager am KIT vervollständigt. Darüber hinaus macht das so ausgebaute Forschungsinformationssystem wissenschaftliche Publikationen für ein weltweites Publikum online im Volltext unmittelbar verfügbar.

 

Abgeschlossenes Projekt LuKIIKIT

LuKII

Wissenschaftliche Informationen werden heute vor allem digital erstellt und verfügbar gemacht. Wissenschaft und Bibliotheken haben die daraus resultierende Notwendigkeit einer langfristigen digitalen Archivierung erkannt und gemeinsam Sicherungssysteme wie LOCKSS und kopal entwickelt.

  • LOCKKS (Lots of Copies Keep Stuff Safe) ist eine Open-Source- und Peer-to-Peer-Infrastruktur zur dezentralen Sicherung digitaler Medien und stellt die Integrität der Daten sicher.
  • kopal (Kooperativer Aufbau eines Langzeitarchivs digitaler Informationen) stellt die Langzeitarchivierung sowie die Emulation, Konversion und Migration auf aktuelle Datenformate sicher.

Vom Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt Universität zu Berlin, dem Computer und Medienservice (CMS) der Humboldt-Universität zu Berlin und der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) wurde das Projekt LuKII (LOCKSS und KOPAL Infrastruktur und Interoperabilität) ins Leben gerufen, um ein LOCKSS-Netzwerk in Deutschland mit Kooperationspartnern aufzubauen, die Interoperabilität mit kopal herzustellen und in einer weiteren Phase den vollständig entwickelten Prototyp mit Hilfe von Tests zu erproben.
Die KIT-Bibliothek betreibt als einer der Projektpartner in Zusammenarbeit mit dem SCC und weiteren deutschen Bibliotheken im Rahmen des LuKII-Netzwerkes eine so genannte LOCKSS Box.