Vorwiegend handelt es sich um Eigenproduktionen, das können neben der Aufzeichnung von Vorlesungen auch selbst produzierte Berichte über KIT-Einrichtungen, Projekte, Veranstaltungen oder Lehrvideos sein. Außerdem sind auch Radio- und Fernsehbeiträge, die im Rahmen von Lehrveranstaltungen aufgezeichnet wurden oder über das KIT berichten, enthalten.

Das Medienportal ist ein Teilkatalog von KITopen. Alle im Medienportal enthaltenen Medien sind auch in KITopen nachgewiesen.

Auf der Startseite sind jeweils die zuletzt publizierten Mediendateien sichtbar. Links neben den angezeigten Medien finden Sie Facetten, mit welchen Sie die Treffermenge eingrenzen können. Im Suchschlitz können Sie Suchbegriffe eintragen.

Wenn Sie im Suchschlitz Stichwörter eintippen, wird automatisch eine Liste mit Vorschlägen zu ähnlichen im Medienportal vorhandenen Begriffen angezeigt. Durch das Setzen von Anführungszeichen können Sie eine String-Suche durchführen, um nach exakten Wortfolgen zu suchen.

Durch Anhaken der gleichnamigen Checkbox können Sie außerdem im Inhalt der Mediendateien suchen. Ist der gesuchte Begriff im Inhalt enthalten, können Sie über den angezeigten Link die exakte Stelle im Beitrag ansteuern.

Ja. Mit Ausnahme von Radio- und Fernsehmitschnitten sind für alle Audio- und Videodateien Untertitel in der jeweiligen Sprache verfügbar. Seit Mitte 2024 werden für neu hinzugekommene deutschsprachige Beiträge zusätzlich auch englische Untertitel angezeigt.

Das ist unterschiedlich. Mediendateien mit weltweiter Reichweite können immer heruntergeladen werden. Bei campusweiter Reichweite kann die eintragende Person beim Erfassen in KITopen selbst entscheiden, ob die Mediendatei auch zum Download angeboten werden soll oder nicht.

Ist die Download-Option aktiviert, ist in der Vollanzeige im Tab „Technische Informationen / Andere Formate“ ein Download-Pfeil zu sehen. Ist kein Download-Pfeil zu sehen, wurde beim Eintrag in KITopen keine Download-Option aktiviert.

Alle im Medienportal vorhandenen Audio- und Videodateien erhalten automatisch einen Einbettungscode in verschiedenen Auflösungen, den Sie zum Einbinden in Webseiten verwenden können. Mit diesem Code kann die Mediendatei samt Original-Player in eine andere Webseite eingebunden werden. In diesem Fall funktionieren auch sämtliche Features wie Geschwindigkeitsstufen und Untertitel.

Den Einbettungscode (Embed-Code) können Sie im Medienportal in der Vollanzeige der Mediendatei im Tab „Export“ abrufen:

Bei Audio- und Videodateien mit Reichweite "Internet" wird zusätzlich die Mediathek-URL angezeigt, mit welcher der Beitrag über Open Text in eine Mediathek im Corporate Design eingebunden werden kann. In diesem Fall wird beim Abspielen auf den Player des jeweiligen Browsers zugegriffen. Das bedeutet, dass Features des Original-Players wie z. B. Untertitel oder Einstellen von Geschwindigkeitsstufen i. d. R. nicht funktionieren. Sind diese Features wichtig, bitte stattdessen den Einbettungscode (s. o.) verwenden. Einbettungscode und Direkt-Link werden Ihnen nach der Publikation Ihres Audios/Videos auch per E-Mail zugeschickt.

Über den Service KITopen Publikationslisten werden Ihre digitalen Lehrmaterialien automatisiert auf Ihrer KIT-Webseite eingebunden.

Siehe dazu auch die Infos unter „Wie binde ich meine Mediendatei auf einer Webseite ein?“.

In ILIAS wird das Einbinden über einen Einbettungscode nicht unterstützt. Sie können Ihre Mediendatei aber stattdessen über den Direkt-Link (Mediathek-URL) als Medienobjekt einbinden. Oder Sie können Ihr Video über den Videoplayer von H5P als interaktives Video mit interaktiven Inhalten (z. B. Quiz oder Kommentare) anreichern.

Ausführliche Infos hierzu finden Sie auf den Webseiten des ZML unter der Rubrik "Bereitstellung und Nachnutzung" im Bereich "Nachnutzung eigener Aufzeichnungen".

Sie können Audio- und Videodateien publizieren. Die Beiträge sollten in Verbindung mit dem KIT stehen. Das können neben der Aufzeichnung von Vorlesungen auch selbst produzierte Berichte über KIT-Einrichtungen, Projekte, Veranstaltungen oder Lehrvideos sein.

Als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter des KIT können Sie auch Radio- und Fernsehbeiträge aufzeichnen lassen, die Sie für Ihre Lehrveranstaltung oder Forschung benötigen. Diese sind aus Urheberrechtsgründen nur an den Internetarbeitsplätzen in der KIT-Bibliothek zugänglich.

Folgende Dateiformate sind beim Publizieren in KITopen möglich:

• Audiodateien: wav, mp3, m2a, ogg, pcm, wma
• Videodateien: mpg, mpeg, mp4, mov, flv, swf, avi, rm, m2t, m2v, m4v, f4v, mts, wmv, 3gp, webm, mkv

Zur Veröffentlichung nutzen Sie bitte KITopen Erfassung & Publikation. Sie können Ihre Audio- und Videodateien campus- oder weltweit publizieren. Bei weltweiter Reichweite können Sie Ihre Mediendatei mit einer freien Lizenz versehen.

Bei Bedarf kann die Verfügbarkeit der Mediendatei zeitlich befristet werden. Unbefristet zugängliche Medien erhalten einen DOI, mit dem Sie zitiert werden können.

Über einen Link können Sie Ihre Medien auch auf Ihrer KIT-Webseite oder in ILIAS einbinden.

Ist Ihre Mediendatei bereits in ILIAS als Opencast-Datei vorhanden, können Sie diese nach KITopen importieren. Weitere Infos unter „Können Mediendateien aus ILIAS ins Medienportal importiert werden?“

Ja, alle in ILIAS vorhandenen OpenCast-Mediendateien können über den Service OpenCast-Aufzeichnungsverwaltung (OC-AV) verwaltet und über KITopen veröffentlicht werden. Dazu haben Sie zwei Optionen:

Option 1: Über KITopen Erfassung & Publikation:

• Wählen Sie nach dem Login in der Box "KITopen Lehre" den Button "Import aus ILIAS/OC-AV".
• Sie erhalten eine Übersicht aller Medien, die Ihnen zugeordnet sind und deren Verarbeitung abgeschlossen ist.
• Alle Mediendateien, die noch nicht in KITopen gespeichert wurden, können Sie über den gleichnamigen Button nach KITopen importieren und veröffentlichen.
• Mediendateien, die bereits in KITopen gespeichert wurden, sind entsprechend gekennzeichnet. Diese können Sie über den Link aufrufen und bei Bedarf die Metadaten korrigieren.

Option 2: Über OC-AV:

• Nachdem Sie sich in OC-AV eingeloggt haben, wählen Sie den Button "Fertige Aufzeichnungen verwalten". Sie erhalten eine Übersicht aller Medien, die Ihnen zugeordnet sind und deren Verarbeitung abgeschlossen ist.
• Öffnen Sie den gewünschten Datensatz in der Vollanzeige und öffnen Sie das Panel "Veröffentlichungskanäle".
• Hier können Sie durch Klick auf "KITopen Publikation verwalten" Ihre Mediendatei nach KITopen importieren und veröffentlichen.

Auch wenn Sie Ihre Videos bislang nur in ILIAS verwendet haben, können Sie jederzeit Ihre Materialien über das Repository KITopen campusweit oder auch weltweit veröffentlichen und so die Sichtbarkeit Ihrer Lehrinhalte deutlich steigern und Nutzungshürden beseitigen. Die Metadaten Ihrer Materialien sind immer weltweit sichtbar und in Suchmaschinen indexiert. Alle Materialien erhalten einen persistent Identifier (DOI), den Sie in Ihren Literaturlisten zitieren können.

Außerdem können Sie mit der Veröffentlichung in KITopen Ihre Materialien über den Service KITopen Publikationslisten auf Ihren eigenen Webseiten oder den Webseiten Ihres Instituts anzeigen lassen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass Sie Ihre Veranstaltung oder Vorlesung über KITopen dauerhaft zugänglich machen können, während die Verfügbarkeit über ILIAS zeitlich befristet ist.

Für die Veröffentlichung im Repository KITopen empfehlen wir die Verwendung einer offenen Lizenz, so dass sie als Open Educational Resource (OER) nachnutzbar ist.

Ja. Sie können vor der Freischaltung Ihrer Mediendatei einen temporären „Review-Link“ erzeugen, den Sie zur Begutachtung des Beitrags verwenden können. Diesen können Sie bei Bedarf auch an andere Personen weiterleiten. Erst wenn Sie die Review beenden, wird Ihre Audio- oder Videodatei veröffentlicht.

Sie können selbst wählen, ob Sie Ihre Mediendatei weltweit oder nur im Campusnetz des KIT zugänglich machen möchten. Alle dauerhaft veröffentlichten Medien erhalten einen DOI, auch wenn die Reichweite auf das Campusnetz beschränkt ist.

Ja, beim Erfassen der Metadaten in KITopen können Sie einen Veröffentlichungszeitraum oder auch nur ein Start- oder Enddatum eintragen. Den Zeitraum können Sie immer wieder anpassen und so die Verfügbarkeit Ihrer Mediendatei individuell steuern.

Ein DOI wird nur für zeitlich unbegrenzte Medien vergeben. Also nur dann, wenn beim Erfassen der Metadaten kein Enddatum eingetragen wird.

Sie können nach dem deutschen Urheberrechtsgesetz geschützte Materialien (Texte, Grafiken, Bilder, Abbildungen, Filmausschnitte etc.) im Rahmen des Zitatrechts § 51 UrhG verwenden.

Bitte achten Sie darauf, dass Sie Fremdmaterialien immer korrekt zitieren und nach den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis vorgehen.

Weitere Informationen zur Verwendung von Fremdmaterialien finden Sie in unserem FAQ zur digitalen Lehre im Abschnitt „Rechtliche Fragen“.

Um die Persistenz und Zitierfähigkeit unserer Datenbank zu bewahren, werden bereits veröffentlichte Mediendateien grundsätzlich nicht gelöscht. Stattdessen kann in den Metadaten beim Veröffentlichungszeitraum ein Enddatum eingetragen werden, so dass die Mediendatei nicht mehr abspielbar ist.