Wir sind Bibliothek!

Wer steckt hinter den Dienstleistungen und Angeboten der KIT-Bibliothek?
Andrea Gappel Andrea Gappel
Andrea Gappel

Andrea Gappel arbeitet seit 2021 in Karlsruher Bibliotheken – zunächst an der PH, später an der KIT-Bibliothek, wo sie sich im Team Infokompetenz vor allem mit Recherche- und Literaturverwaltungsschulungen befasste. Ab April 2025 übernimmt sie die Leitung der Fachbibliothek Architektur. Zusätzlich engagiert sie sich seit 2024 im Social-Media-Team der KIT-Bibliothek und betreut dort den Mastodon-Kanal.

Wie sind Sie zum Arbeitsfeld "Bibliothek" gekommen?
Tatsächlich recht klischeemäßig, und je nachdem wen man fragt, darf man das gar nicht sagen: Ich lese schon immer gerne und habe regelmäßig die Bibliothek meiner Heimatstadt besucht. Als ich mögliche Studiengänge durchgesehen habe, habe ich diesen entdeckt und mich recht unbedarft dafür entschieden: Denn Bibliothek ist nicht nur das, was man als Nutzerin sieht … Im Nachhinein hat es sich als die genau richtige Entscheidung herausgestellt – auch wenn ich im beruflichen Kontext immer in wissenschaftlichen Bibliotheken gelandet bin!

Woran arbeiten Sie zurzeit konkret?
Gerade ganz aktuell arbeite ich mich in die Abläufe der Fachbibliothek Architektur ein. Dabei lerne ich ganz viele neue Dinge, zum Beispiel im Bereich Literaturbeschaffung und -auswahl, daneben kümmere ich mich weiterhin um die Schulung im Literaturverwaltungsprogramm JabRef und betreue den Mastodon-Account der Bibliothek.

Wie hat sich Ihr Beruf im Laufe der Zeit verändert?
Da ich noch gar nicht so lange dabei bin, habe ich noch nicht viele Veränderungen live miterlebt. Die vermeintlich größte war vermutlich, dass ich im Studium noch Katalogisieren nach RAK (Regeln für die alphabetische Katalogisierung) gelernt habe, da war allerdings schon absehbar, dass bald RDA (Ressource Description and Access) als neues Regelwerk eingeführt werden soll.

Können Sie Ihre Arbeit in drei Worten beschreiben?
Vielfältig. Strukturiert. Inspirierend.

Wie startet Ihr Arbeitstag im besten Fall?
Im besten Fall sind in der Bibliothek über Nacht keine kleinen oder großen Katastrophen passiert und alles läuft seinen geplanten Gang. Dann kann ich mich in Ruhe mit einer Tasse Tee den Mails und der Tagesplanung widmen.