Seit Oktober 2024 ist Ariane an der KIT-Bibliothek. Vorher hat sie interdisziplinäre Lebenswissenschaften studiert und mehrere Jahre in der Forschung gearbeitet. Nach ihrer Zeit in Karlsruhe an der KIT-Bibliothek wird sie ein weiteres Jahr an der Bibliotheksakademie Bayern fortgebildet. 

Was hat Dich nach Studium und Forschung dazu motiviert, Deinen Berufsweg in Richtung Bibliothek einzuschlagen?
Besonders motiviert hat mich, dass an Bibliotheken viele Themen ein Zuhause finden, die unerlässlich für eine zukunftsorientierte Wissenschaft sind. Ein Beispiel ist „Open Science“ – ein Konzept, das kurzgesagt freie Zugänglichkeit wissenschaftlicher Forschung, von Methoden bis hin zu Ergebnissen, bedeutet. Aber, ganz pragmatisch, haben mich auch die besseren Jobaussichten als in der Wissenschaft in die Bibliothek gebracht.

Wo liegen Deine Stärken, die Dich schon während des Studiums geprägt haben und die Dir jetzt zugutekommen?
Ich bin breit interessiert und kann mich für viele Themen begeistern – deswegen habe ich mir auch schon nach der Schule einen sehr interdisziplinären Studiengang ausgesucht. 

In welchem Arbeitsbereich der Bibliothek siehst Du Dich selbst nach dem Referendariat?
Nach dem Referendariat sehe ich mich in der Fachreferatsarbeit; die Betreuung meiner Fachgebiete Biologie, Mathematik und Physik an einer Bibliothek. Dazu gehört zum Beispiel, zu entscheiden, welche Bücher und Zeitschriften die Bibliothek einkaufen soll, und Kontakt zu der ansässigen Forschung zu pflegen. Das Fachreferat wird aber nicht der einzige Aufgabenbereich sein: Zusätzlich werde ich noch Aufgaben in einer Abteilung übernehmen. Hier lasse ich mich in den nächsten Monaten noch inspirieren, welche Bereiche ich am spannendsten finde.

Verrätst Du uns Deinen Lieblingsplatz in der KIT-Bibliothek?
Besonders gerne sitze ich in einem der bequemen blauen Lesesessel im LSG mit Blick auf Karlsruhe oder stöbere durch die Regale der Fachbibliothek Mathematik.